Wann hilft die Darmirrigation?

Darmbeschwerden, bei denen eine Irrigation helfen kann

Es wird berichtet, dass die Darmirrigation bei funktionellen und neurogenen Darmbeschwerden, wie chronischer Stuhlinkontinenz und/oder Verstopfung, eine Verbesserung bewirken kann.

Liegt der Darmfunktionsstörung eine der folgenden Ursachen zu Grunde, so ist es möglich, durch die Darmirrigation die Kontrolle über die Darmfunktion zurück zu erlangen:

  • Passive Stuhlinkontinenz
  • Stuhlschmieren
  • Rektozele
  • Inkomplette Stuhlentleerung
  • Stuhlentleerungsstörungen
  • Anteriores Rektumresektionssyndrom (LARS)
  • Dranginkontinenz
  • Chronische Verstopfung (slow-transit, idiopathisch, Opioid induziert, Reizdarmsyndrom mit Verstopfung (IBS-C))
  • Neurogener Darm, verursacht z.B. durch eine Rückenmarksverletzung, Upper Motor Neuron Lesion, Multiple Sklerose, Parkinson, Spina Bifida oder Cauda-equina-Syndrom

Decision guide “for the use of transanal irrigation in adults”, Authors: Anton Emmanuel, Consultant Gastroenterologist, UCL, UK, • Brigitte Collins, Global Clinical Education Manager, MacGregor Healthcare etc.

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Darmirrigation verstehen

Die Vorgehensweise bei einer Darmirrigation ist recht simpel. Es wird lediglich eine kleine Menge körperwarmes Leitungswasser durch den Anus in den Enddarm eingeleitet.

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